Spenden

 

Das Schreiben meiner Lebensgeschichte half mir sehr, es war auch eine Art Verarbei­tungstherapie. Mit der Biographie Geld zu verdienen, war nie mein Ziel. Die Kosten, bis ich das fertige Buch in den Händen hielt, waren sehr hoch, doch mangels Belegen kann ich den Betrag nicht nennen. Tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass es auch aus finanzi­eller Sicht ein Gewinn wird.
Um den Bekanntheitsgrad meines Buches zu steigern, veröffentliche ich Inserate. Sie kos­ten viel. Doch im Vergleich mit Ausstellungen sind sie geradezu billig. Ausstellungen wie die LUGA oder GEWA bereiten mir Spass. Obwohl ich im Voraus weiss, dass ich dafür viel mehr Geld ausgebe als einnehme.
In der Rubrik „Über mich“ erfahren Sie, was ich Unglaubliches (und Teures) gemacht habe und damit meinem Vater als „grosses Kind“ grosse Sorgen bereitete.
Neben Physiotherapie, Fitnesstraining, Waldspaziergängen und Schwimmen fahre ich Velo, weil das sehr gut für meinen Körper ist. Ich fuhr jeweils auf dem Trottoir. Einmal stiess ich mit einem Auto zusammen und musste kurz ins Spital. Mein Schwager fragte mich einige Tage nach dem Vorfall, ob ich die Busse für das Fahren auf dem Gehsteig be­reits erhalten hätte, und so war ich vorgewarnt. Doch die Höhe des Betrages überraschte mich. Die hohen Bearbeitungsgebühren seien aber normal, erfuhr ich nach dem Nachfra­gen. Trotzdem tat der Vorfall meinen Finanzen überhaupt nicht gut. Auf die Forderung der Genugtuung verzichtete ich, als ich erfuhr, dass ich dazu auf den Zivilweg verwiesen wur­de.
Die Reparaturkosten für das Velo musste ich übernehmen und darf jetzt nicht mehr damit fahren. Doch das ist auch nicht nötig: Papa schenkte mir ein Fahrrad zum Geburtstag, ich bezahlte keinen Rappen. Meine Gegenleistung war keine Leistung: Ich musste Papa ver­sprechen, nicht mehr auf dem Trottoir neben der Hauptstrasse zu fahren. Nun benutze ich eine Nebenstrasse für das wunderbare Training. Ich will ja nicht mit dem Velo von da nach dort gelangen. Das mache ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich bin oft mit dem Zug un­terwegs und egalisiere das GA jeweils innert wenigen Monaten. Einmal meinte meine Schwester, wenn ich weiterhin so viel Geld ausgäbe, könne ich mir den Swiss Pass nicht mehr leisten. Wie bitte? Ich, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen ist, soll kein GA mehr haben? Warum soll ich nicht so viel Zug fahren? Weil ich die Luft verschmutze? Wer soll denn ein Generalabonnement besitzen wenn nicht ich?
Die ersten Zeilen meiner Lebensgeschichte schrieb ich von Hand, gab das aber bald auf. Der alte Laptop, der mir meine Schwester geschenkt hatte, ging nach einiger Zeit kaputt, da kaufte ich halt einen neuen. Es ist ganz normal, dass diese Geräte nicht ewig funktio­nieren und ich musste nach ein paar Jahren wieder einen neuen besorgen. Und das kos­tete…
An Ausstellungen und Märkten biete ich meine Biographie, den Kurzroman „Das Schicksal heisst Alex“ (an dessen Druckkosten ich kürzlich einen grosszügigen Gemeindebeitrag er­hielt) und Anthologiebücher an. In den Anthologiebüchern steht eine von mir erfundene Kurzgeschichte, die restlichen Beiträge sind von anderen Novumautoren. Diese Bücher vergrössern mein Sortiment, sind aber totale Ladenhüter, ich kann nur selten ein Exemplar verkaufen. Vielleicht sollte ich aber trotzdem wieder einmal einen Anthologiebeitrag verfassen. Doch das ist teuer.
HELFEN SIE MIR MIT IHRER GROSSZÜGIGEN SPENDE.

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